Unsere Autoren

  • Ascherl, Dr. Albert

    ascherl_Dr. Albert Ascherl, Jahrgang 1950, Studium der Mathematik, Physik und Kunstgeschichte in Regensburg (Nebenstudien in Betriebswirtschaft und Theologie), lebt und arbeitet in Kürnbach. Nach seiner Promotion in Mathematik und Physik in Marburg arbeitete er vor allem im Bereich der Markt- und Marketingforschung sowie im Produktmanagement.

    Seit 1995 ist er als selbstständiger Berater tätig, besonders in kleinen und mittelständischen Unternehmen. Seine Lehrtätigkeit umfasst etwa 40 Lehrkomplexe (Vorlesungen, Unterricht, Seminare) in den Bereichen Unternehmensführung, Marketing, kreative Denkmethoden, Personalführung, NGO-Marketing. Lehrend an diversen Lehreinrichtungen, beratend bei kleinen Unternehmen und VVKs (Vereine, Verbände, Kirchen) wendet der Autor seine Gedanken auch auf sich selbst an: beim Aufbau eines interreligiösen Kulturmuseums.

  • Burba, Malte

    burbaMalte Burba (1957 in Frankfurt am Main geboren) stammt aus einer Musiker- familie, die ihm bereits früh die Grundlagen für seinen musikalischen Werdegang ermöglichte. Er studierte Trompete, Klavier, Musikwissenschaft und Musikpädagogik an der Musikhochschule und Universität Frankfurt. Zusätzlich belegte er die Fächer Medizin und Phonetik, die ihm wichtige Impulse zur Entwicklung seines Körperfunktionstrainings boten.

    Burbas Trainingsmethode definiert erstmals exakt die physikalische Besonderheit von Blechblasinstrumenten im Vergleich zu allen anderen Musikinstrumenten und macht diese zur Grundlage seines didaktischen Konzepts. Die Methode Burba® ist inzwischen markenrechtlich geschützt. Nach Stationen in Köln, Luxemburg und Berlin unterrichtet er seit 1987 am Peter-Cornelius-Konservatorium Mainz sowie seit 1992 an der Hochschule für Musik Mainz.

    2003 wurde er zum Professor berufen. Zusammen mit Till Brönner ist er seit dem Wintersemester 2009/2010 Professor an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden in der Fachrichtung Jazz/Rock/Pop.

  • Haider, Ulrich

    Ulrich Haider, 1971 in Erding geboren, wurde bereits mit 16 Jahren als Jungstudierender an der Musikhochschule München aufgenommen. Seine erste Stelle trat er mit 20 Jahren als Wechselhornist am Nürnberger Opernhaus an. Seit September 1993 ist er stellvertretender Solohornist der Münchner Philharmoniker und spielte so noch unter dem legendären Dirigenten Sergiu Celibidache.

    Durch seine Tätigkeiten als Orchestervorstand, Personalrat sowie im Team „Spielfeld Klassik“, dem Educationbereich der Münchner Philharmoniker, gewann er einen umfassenden Einblick in die Abläufe eines Orchesters und beschäftigte sich auch mit der Ausbildung und Auswahl von Musikern. Darüber hinaus rief er den „Orchesterrat“, ein Diskussionsforum innerhalb des Orchesters, ins Leben.

    Seit 2011 läuft erfolgreich das Familienmusical „Ristorante Allegro“, das Haider gemeinsam mit „Sternschnuppe“ für die Philharmoniker initiiert und entwickelt hat. Auch die CD „Ehrensache“, bei der die Blasmusik der Münchner Philharmoniker Märsche unter der Leitung von Lorin Maazel und Zubin Mehta eingespielt hat, ist auf seine Initiative hin entstanden. 2013 rief er die Kooperation zwischen dem Musikbund von Ober- und Niederbayern (MON) und den Münchner Philharmonikern ins Leben und ist seit 2015 Dozent bei der Bläserakademie „advanced“.

    Die koreanische Kampfsportart Taekwondo betreibt Haider seit 2003.

  • Koppitz, Holger

    Holger Koppitz, Jahrgang 1976, studierte an den Musikhochschulen in Stuttgart und Augsburg die Fächer Schlagzeug, Dirigieren und Partiturspiel. Er ist als Solist bei verschiedenen Orchestern tätig und wirkt regelmäßig bei namhaften Orchestern und Ensembles mit.

    Holger Koppitz hat einen Lehrauftrag im Fach Schlagzeug und Percussion an der Verbandsmusikschule Langenau und an der Schlagzeugschule „Rhythmpoint“ in Laupheim. Er ist ein gefragter Dozent bei Instrumentalkursen und Workshops des Bayerischen Blasmusikverbandes sowie des Blasmusikverbandes Baden-Württemberg und regelmäßig Jurymitglied bei verschiedenen Wettbewerben. Neben seiner Unterrichtstätigkeit verfasst und arrangiert Holger Koppitz Literatur für nahezu das gesamte Schlaginstrumentarium, die er seit September 2011 in seinem eigenen Verlag vertreibt.

    Seine Schülerinnen und Schüler sind Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe, viele befinden sich bereits selbst im Studium an Musikhochschulen in ganz Deutschland oder gehen einer Unterrichtstätigkeit nach. Eine Tätigkeit als freier Redakteur bei „Percussion Creativ e.V.“, der größten Community für Schlagzeuger und Percussionisten in Europa, rundet sein Tätigkeitsfeld ab.

  • Kunze, Joachim J. K.

    kunzeJoachim J. K. Kunze (geboren 1966 in Rheinhausen) studierte Instrumentalpädagogik in Mainz. Er gehört zu den interessantesten Trompetern Europas. Warme, gefühlvolle Töne bis hin zu Highnotes im viergestrichenen Bereich – sein Klangspektrum füllt die ganze Bandbreite der Trompete aus. Dies machte ihn zu einem gefragten Trompeter in Funk-, Rock- und Bigbands.

    Inzwischen konzentriert er sich hauptsächlich auf seine eigenen Projekte, die Band „Firehorns“ sowie „Bummeldaun Syndrom“. Er ist Musiklehrer an der Adolf-Reichwein-Schule in Friedberg, Blechblasinstrumente unterrichtet er an den Musikschulen Friedberg und Bad Nauheim.

    Als Dozent der Firma Jupiter gibt er Workshops in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mit einfachen Spielstücken (Duette, Trompete und Klavier) für seine Schüler begann er seine Arbeit als Komponist. Inzwischen ist eine Vielzahl von Stücken für die unterschiedlichsten Besetzungen in den verschiedensten Schwierigkeitsgraden entstanden. Auch als Autor für Instrumentalschulen hat er sich inzwischen einen Namen gemacht.

  • Krumpfer, Dr. Hans-Joachim

    krumpferProf. Hans-Joachim Krumpfer studierte von 1949 bis 1954 Trompete bei Kammervirtuos Eduard Seifert und Kammervirtuos Wilhelm Simon an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden. Es folgte ein Engagement als stellvertretender Solotrompeter im Philharmonischen Orchester Halle.

    Von 1956 bis 1967 war er 1. Solotrompeter beim Berliner Sinfonieorchester. Ab1956 begann eine umfangreiche pädagogische Tätigkeit an den Musikschulen Berlin-Köpenick und Prenzlauer Berg.

    Anschließend erhielt er einen Lehrauftrag für die Fächer Trompete und Kammermusik sowie als Fachrichtungsleiter Bläser an der Spezialschule der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Er wurde 1977 zum Dozenten mit künstlerischer Lehrtätigkeit für die Fächer Trompete, Kammermusik, Fachmethodik und Lehrpraxis berufen.

    Von 1976 bis 1984 übernahm er die Abteilungsleitung Bläser an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin und wurde 1982 zum Professor berufen. Mit seinen Fachvorträgen über blasfunktionelle Störungen und ihre Ursachen erreichte er weltweit große Anerkennung.

     

  • Lex, Dietmar

    lexDietmar Lex wurde 1952 in Hannover geboren. Er studierte Kunst und Design an der Fachhochschule Hannover, u. a. bei Professor Hanns Jatzlau und Carlo Wientzek.

    Seine Werke wurden in etlichen Ausstellungen präsentiert, darunter in der Niedersächsischen Landesbibliothek oder im Funkhaus des NDR in Hannover. Mit unterschiedlichen Themenstellungen, so z. B. „Australien“, „Kirchen aus aller Welt“ oder auch Illustrationen zu Kochbüchern, beschäftigte er sich zeichnerisch in jüngerer Zeit. Neben vielen Radierungen und Kupferstichen befinden sich etwa 1700 Originalzeichnungen aus aller Welt im eigenen Atelier.

    Sein musikalischer Werdegang umfasst Ausbildungen als Flötist bei Erica Ludwigs, als Orchestermusiker bei Heinz Both und als Jazzgitarrist bei Gerd Heins. Heute arbeitet er als freiberuflicher Künstler im Fach angewandte und freie Kunst, Innenarchitektur sowie als Musiker und Lehrer für Flöte und Saxofon. Er ist Mitglied in der Teamleitung des Musikkreises Laatzen e.V., einem sinfonischen Jugendorchesterbetrieb.

  • Ried, Georg

    Georg Ried, 1959 in Blonhofen geboren, ist Dirigent, Autor sowie Hörfunk- und Fernsehmoderator. Nach seinem Studium am Richard-Strauss-Konservatorium in München (von 1979 bis 1983) arbeitete er im Ostallgäu beim privaten Rundfunk als Hörfunkmoderator und kam 1989 zum Bayerischen Rundfunk.

    Der Blasmusikexperte präsentiert seit 1991 sonntags die erfolgreiche Sendung „B1 Blasmusik“. Seit 2003 ist er auch im Bayerischen Fernsehen mit den Sendungen „Bayern-Burgen-Blasmusik“, „Schwaben Weiß Blau“ und „Brez’n Bier und Blasmusik“ zu sehen. Als Dirigent leitet er sein 1982 gegründetes Blasorchester Georg Ried und das Ensemble Blechragu.

    Ried ist neben seiner Fernseh- und Hörfunktätigkeit im In- und Ausland als Bühnenmoderator für Blasorchesterauftritte tätig und arbeitete bereits mit zahlreichen namhaften Blasorchestern wie dem Rundfunkblasorchester Leipzig, der Militärmusik Tirol, der Gardemusik Wien oder dem Polizeimusikkorps Bayern zusammen. Als Autor verfasst er sowohl unterhaltsame Werke in Ostallgäuer Mundart, als auch Nachschlagewerke, Biografien und Bühnenstücke, vor allem aus dem blasmusikalischen Bereich.

  • Schöpf, Alois

    schoepfAlois Schöpf, geboren 1950, Autor und Journalist, lebt bei Innsbruck. Er veröffentlichte zahlreiche Romane, Sach- und Kinderbücher. Schöpf schreibt darüber hinaus in Zeitungen und Zeitschriften viel gelesene Kolumnen und ist als Dirigent von Blasorchestern und als künstlerischer Leiter der Innsbrucker Promenadenkonzerte tätig.

    Als Dramatiker verfasste Schöpf Hörspiele, Drehbücher und Theaterstücke, darunter den Provinzklassiker „Heimatzauber“. Er gestaltete den Auftritt Österreichs bei der Weltausstellung 2000 in Hannover mit 500 Musikern.

    Für Hansjörg Angerer und die Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg schrieb Schöpf das Libretto zur Oper für sinfonisches Bläserensemble „Die Sennenpuppe“ von Ernst Ludwig Leitner, und für das Tiroler Landestheater und den Komponisten Florian Bramböck das Libretto zu „Hofers Nacht“, eine Oper, die sich mit dem Tiroler Nationalhelden Andreas Hofer auseinandersetzt. Mit Ernst Ludwig Leitner erarbeitete Schöpf auch „Die Hochzeit“, ein Auftragswerk der Tiroler Festspiele Erl, das von Gustav Kuhn im Juli 2010 uraufgeführt wurde.

     

  • Veit, Gottfried

    veitGottfried Veit wurde am 13. August 1943 in Bozen geboren und erhielt seine musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst „Mozarteum“ in Salzburg sowie am staatlichen Konservatorium „Claudio Monteverdi“ seiner Heimatstadt.

    Nach dem Studium bildete er sich in Orchesterleitung bei Henk van Lijnschooten und in Chorleitung bei Helmuth Rilling fort. Heute ist Gottfried Veit – Landeskapellmeister von Südtirol von 1980 bis 2007 – als Komponist, Dirigent, Juror und freier Mitarbeiter der RAI Bozen vielfältig tätig.

    Neben über 300 Kompositionen für Blasorchester, Chor, Klavier, Orgel und verschiedenste Kammermusikbesetzungen veröffentlichte er zahlreiche Bücher im Blasmusik-Bereich sowie eine ganze Reihe einschlägiger Fachartikel. Seit 1995 ist Gottfried Veit Mitglied des Fachausschusses „Blasmusik“ beim internationalen Musikbund CISM sowie des „Südtiroler Künstlerbundes“.

    Das Hauptinstrument Gottfried Veits ist die Klarinette. Er studierte dieses Fach am Mozarteum in Salzburg bei Professor Dr. Alois Heine sowie am Konservatorium in Bozen bei Professor Elia Cremonini.

     

  • Willi, Daniel

    williDaniel Willi wurde 1957 in Luzern geboren und ist im Kanton Aargau aufgewachsen. Die Schulen bis zur Maturität Typus B absolvierte er in Aarau. An der Philosophischen Fakultät I der Universität Zürich studierte er Musikwissenschaft und Romanistik und schloss mit dem Lizentiat ab.

    Am Konservatorium Zürich erwarb er die Berufsdiplome Orgel und Klavier und vervollständigte seine Ausbildung mit einem Studium in Blasmusikdirektion A am Konservatorium Luzern bei Albert Benz.

    Willi ist Hauptorganist und betreut eine Konzertreihe an der katholischen Stadtkirche Aarau, Bereichsleiter der Musikschule Buchs-Rohr/AG, Dozent für Blasmusikdirektion an der Hochschule Luzern sowie Chor- und Blasmusikdirigent. Außerdem ist er für die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) publizistisch tätig mit dem Schwerpunkt Blasorchester-Musik. Willi lebt in Aarau.

  • Wölfle, Sonja

 

 

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